warum ist die Belegungsübersicht von der
WOHNUNGSLOSEN–HILFE MÜNCHEN
so wenig bekannt, daß einige Obdachlose es immer noch vorziehen, auf der Straße, auf dem Lüftungsgitter (durch das warme Luft nach oben strömt), im Waschsalon oder vor Ladeneingängen zu übernachten, die ganze Zeit im Bus hin und herzufahren oder bis zum Morgen beim Mac Donalds zu verbringen ?
Bezirkssozialarbeiter sind nicht für Obdachlose zuständig,
sondern die Abteilung Zentrale Wohnungslosenhilfe ZEW in der Franziskanerstraße.
Die kümmert sich nicht darum, der Betroffene muß selber dorthin (und wenn er nicht will oder kann?)
Bei Schwierigkeiten, mich von Obdachlosen abzugrenzen, werde ich vom Bezirkssozialarbeiter, der durchaus in der Lage WÄRE, Leuten Wohnungen zu beschaffen, an die Sozialpsychiatrie in der Paul Heyse Straße verwiesen.
Der Obdachlose muß selber auf die jeweiligen Ämter und Personen zugehen, die ihm Hilfe anbieten,
nur wenn er dazu nicht in der Lage ist ? er will nicht geholfen werden.
Wenn er durch den oftmaligen Vertrauensbruch und die vielen schlechten Erfahrungen mit Ämtern, ARGE und Streetworkern
in sämtlichen Sozialarbeitern Feinde sieht ? keine bessere Dringlichkeitsstufe als 4 bekommt und auch in den gängigen Notunterkünften schlechte Erfahrungen gemacht hat, so daß er den Winter lieber als unfreiwilliger Asket, ohne gefragt zu werden zum Survival Spezialisten ausgebildet von einer elitären und dekadenten Schickimicki Bussitussi Gesellschaft, märtyrerhaft auf der Straße verbringt ?
als gebürtiger Münchner, der die meiste Zeit in seiner Heimatstadt verbracht hat, nicht mal als solcher anerkannt wird ?
dieser Blogeintrag ist die Fortsetzung von:
diesem hier ( Spaziergang durch die Franziskanerstraße mit ein paar Zusatzinformationen )
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